Journal de Katzenjammer-hoch-eins, 24 juin 16

Im schlimmsten Fall destabilisiert es die EU und es folgt eine Kettenreaktion von Austritten. In Frankreich wurde bereits vom FN angekündigt ein Referendum abzuhalten, ebenso in einigen osteuropäischen Staaten. Kurzfristig wird die Börse leiden, mittelfristig sich die EU-Politik aber sicherlich ändern. Der Brexit war nur der erste Schritt.  

Im schlimmsten Fall destabilisiert es die EU und es folgt eine Kettenreaktion von Austritten. In Frankreich wurde bereits vom FN angekündigt ein Referendum abzuhalten, ebenso in einigen osteuropäischen Staaten. Kurzfristig wird die Börse leiden, mittelfristig sich die EU-Politik aber sicherlich ändern. Der Brexit war nur der erste Schritt.  

Nordirland und Schottland werden vermutlich in absehbarer Zeit die Loslösung von GB anstreben, die waren not amused über den Brexit... gab heute schon die Forderung, NI solle sich wieder mit Irland vereinigen, das fände ich klasse ;) 

Immerhin haben aber heute auch schon eine Menge Leute gesagt, in der EU muss sich was ändern, damit es nicht richtig knallt... das kann also auch positive Folgen haben... 

Jupp... mir hätte die EWG gelangt, oder halt tatsächlich "Vereinigte Staaten von Europa" mit gleich oder nah beieinander liegenden Voraussetzungen der Mitgliedsländer. Mir geht das auch zu flott, wer da immer so plötzlich mit dabei ist. So ist es irgendwie viel Murks... leider wohl aber besser als jeder für sich... 

Ich hoffe die Briten sind sich der Konsequenzen, die der Austritt mit sich bringt, wirklich bewusst. Hoffe auch, dass die Entscheider in der EU endlich aufwachen und einiges ändern. Ansonsten könnte es wirklich zur Kettenreaktion kommen und damit würden schon einige nicht unerhebliche Vorteile verschwinden, die uns die Ländergemeinschaft bringt.  

Ne, sind die sich nicht. Kam vorhin im Radio, in GB ist der meist gegoogelte Begriff gerade "Brexit + Folgen"... hätte man doch mal eher nachgucken sollen...^^ 

Und vor allem haben wohl eher die Älteren für den Austritt gestimmt, die den tatsächlichen Austritt evtl. gar nicht mehr erleben ... von den Jüngeren wollten bis zu 3/4 in der EU bleiben. 

ist wie im richtigen Leben, die eigene Unfähigkeit nicht erkennen und auf etwas anderes schieben wenn es einem schlecht geht,...die denken der Wirtschaft wird es besser gehen, das Gegenteil wird eintreten. 

@Viviace: Echt? Kopfschüttel. Das hätten sie wirklich mal vorher machen sollen. Aber da sieht man mal wieder, dass es nicht in der Natur der Menschen erst zu denken und dann zu handeln. Besonders wenn einfache Lösungen für komplizierte Probleme locken. Kann man ja zur Zeit überall sehen. 

Was mir gerade beim Kassieren auffiel... dann müssen wir ja auch wieder neue Euros bekommen, "mit ohne" GB bei der Landkarte...  

GB hatte nie den Euro, deshalb sind auch keine neuen Euros fällig!😁 

Ich glaube, dass weiß viviace schon. GB ist auf den Münzen und Scheinen mit abgebildet. Da aber ganz Europa drauf ist (z.B. auch die Schweiz und Norwegen) dürfte es kein Problem darstellen.  

Oje hinter dem ersten Satz fehlt ein Smiley. Dadurch wirkt der Satz echt böse. Ist aber nicht so gemeint. So den Smiley reiche ich jetzt nach: :-) 

Es wird auch für Die EU ein Einbruch, GB hat eine Menge Geld gebracht.  

Sind auf den Scheinen nicht nur die EU-Länder drauf? 🌞 

Habe vorhin mal bei der EZB-Seite nachgesehen und einen Schein bei uns Zuhause angesehen. Da ist tatsächlich ganz Europa drauf. (Vor Post nochmal geprüft). Habe vor deiner Anmerkung aber auch noch nie drauf geachtet. :-)  

@Katzenjammer. Richtig. GB war der drittgrößte Einzahler und hat auch viel importiert. Kurze Frage: Verliert Irland jetzt den Euro, wenn sie sich nicht abspalten? 

Ahhh, dachte nur die EU-Länder, merci Blustar 🌞 

Blustar, Irland ist nicht GB - aber die Nordiren möchten evtl. ja jetzt eine Wiedervereinigung... 🌞